Was für ein Turnier, was für eine Mannschaft, was für ein Finale! Unsere U15 hat beim Turnier in Lohr eindrucksvoll bewiesen, was Zusammenhalt, Leidenschaft und unbändiger Wille bewirken können.

Bereits im Auftaktspiel zeigte das Team Moral: Nach frühem Rückstand gegen Gemünden/Seifriedsburg ließen sich unsere Jungs nicht aus der Ruhe bringen und drehten die Partie souverän zu einem verdienten 4:2-Sieg.

Im zweiten Gruppenspiel gegen den Gastgeber TSV Lohr I mussten wir trotz spielerischer Überlegenheit eine bittere 0:3-Niederlage hinnehmen. Zahlreiche hochkarätige Chancen blieben ungenutzt – ein Ergebnis, das den Spielverlauf nicht widerspiegelte. Doch genau dieses Spiel sollte noch eine besondere Bedeutung bekommen.

Mit einem klaren 2:0-Erfolg gegen TuS Frammersbach zog unser Team verdient ins Halbfinale ein. Dort wartete mit TSV Lohr II der nächste schwere Gegner. In einem packenden Duell stand es nach regulärer Spielzeit 1:1 – und das, obwohl unsere Mannschaft die letzten Minuten nach einer Zeitstrafe nur noch zu dritt auf dem Feld stand. Im anschließenden Elfmeterschießen wuchs Torhüter Emil Rechter über sich hinaus: Zwei gehaltene Strafstöße sicherten den umjubelten Finaleinzug.

Im Finale gegen TSV Lohr I kam es dann zur großen Revanche. Nach erneutem Rückstand zeigte die Mannschaft unglaubliche Moral und erzielte kurz vor Schluss den verdienten Ausgleich. Wieder musste das Elfmeterschießen entscheiden. Und wieder war es Emil Rechter, der mit einer Parade den letzten Elfmeter des Gastgebers hielt, bevor Gian-Luca Grau eiskalt verwandelte und den 2:1-Turniersieg perfekt machte.

Coach Julian Langer zeigte sich nach dem Spiel hocherfreut und voller Stolz auf seine Mannschaft. Nicht wenige fühlten sich an das „Wunder von Bern“ erinnert: In der Vorrunde verloren – im Finale triumphiert.

Ein Turnier, das in Erinnerung bleibt. Ein Team, das Geschichte geschrieben hat.

Wir sind stolz auf unsere U15!

Text und Bild: Walter Meding

Souveräne Vorrunde, konzentriertes Halbfinale und ein hochklassiges Finale: Unsere U13 überzeugt beim Hallenturnier in Wiesentheid auf ganzer Linie und wird verdient Turniersieger – ein weiterer Beleg für die positive Entwicklung und das große Potenzial des Teams. 

Ein Turnier, das in Erinnerung bleibt – sportlich wie emotional: Unsere U13 der JFG Maindreieck-Süd hat beim Kräuter-Mix-Cup in Wiesentheid eindrucksvoll unter Beweis gestellt, welchen Weg sie aktuell geht und welches Potenzial in diesem Team steckt.

Bereits in der Vorrunde zeigte die Mannschaft eine beeindruckende Dominanz. Mit souveränen Siegen gegen den SSV Kitzingen (4:0), den TSV Gerbrunn (7:0) sowie die SG Wiesentheid/Abtswind II (4:1) und III (7:0) zog das Team ohne Punktverlust ins Halbfinale ein. Spielerisch reif, defensiv stabil und offensiv variabel – ein Auftritt, der früh erkennen ließ, dass an diesem Tag vieles möglich ist. 

Im Halbfinale gegen den SV Wachenroth (Kreisliga) bestätigte die U13 diese Eindrücke eindrucksvoll. Mit einer konzentrierten, geschlossenen Mannschaftsleistung gelang ein verdienter 3:0-Erfolg – der Einzug ins Finale war perfekt. 

Ein Finale, das man nicht oft erlebt 

Was folgte, war für viele Beteiligte das absolute Highlight des Turniers. Schon der Einlauf sorgte für Gänsehaut: Lichtershow und Champions-League-Hymne verliehen dem Finale einen ganz besonderen Rahmen. Auf dem Feld entwickelte sich anschließend ein hochklassiges, intensives und zugleich jederzeit faires Spiel. 

Beide Teams zeigten starke Spielzüge, hohe Laufbereitschaft und große Leidenschaft. Glanzparaden auf beiden Seiten, sehenswerte Kombinationen und eine packende Atmosphäre – natürlich getragen von der lautstarken Unterstützung der Gastgeber – machten dieses Endspiel zu etwas Außergewöhnlichem. In der Verlängerung belohnte sich unsere U13 schließlich mit herrlich herausgespielten Treffern, darunter ein direkt verwandelter Freistoß in den Winkel, und sicherte sich verdient den Turniersieg. 

Wahrgenommen, respektiert, anerkannt 

Besonders erfreulich: Von allen teilnehmenden Vereinen – darunter auch regionale Größen wie SSV Kitzingen, TSV Gerbrunn, SG Klein-/Großlangheim oder SG Wiesentheid/Abtswind – gab es lobende und anerkennende Worte für Auftreten, Spielweise und Entwicklung unserer Mannschaft. Die JFG Maindreieck-Süd wird wahrgenommen, ist Gesprächsthema und hat sich mit diesem Turnier nachhaltig Respekt verschafft. 

Coach Philipp Freudinger war gemeinsam mit seinem Team als echte „Einzelkämpfer“ vor Ort und zeigte sich überwältigt von der Leistung seiner Jungs. Dieser Turniersieg ist nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch eine Bestätigung der täglichen Arbeit auf und neben dem Platz. 

Ein Erlebnis, das man nicht oft erlebt – und ein starkes Zeichen für die Zukunft der JFG Maindreieck-Süd. 

Text und Bild: Walter Meding

Main-Post-Redaktionsleiter Torsten Schleicher würdigt außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement

Für mehr als 40 Jahre unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz im regionalen Fußball ist Walter Meding, Vorsitzender der Juniorenfördergemeinschaft (JFG) Maindreieck-Süd, in der Geisberghalle Greußenheim als „Gute Seele im Verein“ ausgezeichnet worden. In seiner Laudatio hob Main-Post-Redaktionsleiter Torsten Schleicher die außergewöhnliche Lebensleistung des 67-Jährigen hervor. 

Schleicher erinnerte daran, wie viele Stunden Meding im Laufe der Jahrzehnte „auf den Fußballplätzen und in den Vereinsheimen der Region verbracht“ habe – so viele, dass man sie „nicht mehr zählen“ könne. Ob als Schiedsrichter, Sportleiter, im Live-Ticker oder hinter der Kamera: „Seit mehr als 35 Jahren ist Walter Meding in verschiedenen Funktionen ehrenamtlich für den regionalen Fußball im Einsatz.“ 

Schleicher betonte in seiner Rede, wie wichtig Medings Tätigkeit sei: Das Ehrenamt nehme in seinem Leben „so viel Zeit in Anspruch wie für manch andere ein Vollzeitjob“. Sein Ruhestand sei deshalb eher ein „Unruhestand“. 

Dabei sei seine fußballerische Laufbahn keineswegs vorgezeichnet gewesen. „Ich durfte von Haus aus selbst nicht spielen“, zitierte Schleicher die Ausführungen von Walter Meding. Seine Eltern führten ein Gasthaus, und sonntags – während überall Fußball gespielt wurde – musste er dort mithelfen. Dennoch fand er 1989 „beinahe durch Zufall“ seinen Weg zum SV 72 Ochsenfurt, wo er sein erstes Amt als Schülerleiter übernahm – „ohne genau zu wissen, was eigentlich auf ihn zukam“, wie Schleicher humorvoll anmerkte. 

Es folgte eine Vielzahl weiterer Aufgaben: als Sportleiter, Bereichsleiter Sport, Schiedsrichter sowie als Spiel- und Medienbeauftragter des Bayerischen Fußballverbands. „Ich war schon immer gerne mittendrin statt nur dabei“, sagte Meding. Bereits in den 1990er Jahren brachte er dem SV 72 eine der ersten Vereinswebseiten der Region – etwas, „das sich damals schnell herumgesprochen hat“. 

Besonders beeindruckte Schleicher das Engagement Medings trotz schwerer gesundheitlicher Rückschläge. Nach einem Schlaganfall mit 59 Jahren ist Meding körperlich eingeschränkt, kommt mit Gehstock oder elektrischem Rollstuhl zum Sportplatz – aber er kommt. Weder eine Gürtelrose noch eine Krebsdiagnose hielten ihn davon ab: „Ich habe sogar schon vom Krankenhausbett aus Spielerwechsel gemeldet“, erklärte er mit einem Lächeln. Sein Antrieb: „Ich habe den Ansporn zu zeigen, was auch mit einer Behinderung geht.“ 

Bis heute führt Meding die JFG Maindreieck-Süd als Vorsitzender, betreut die Öffentlichkeitsarbeit des OFV, pflegt die Vereinswebsite und gestaltet das Stadionheft Maininsel Echo mit. Auch in der Schiedsrichtergruppe Kitzingen-Ochsenfurt ist er weiterhin aktiv. Dabei sei ihm „nie wichtig gewesen“, im Mittelpunkt zu stehen – die Wertschätzung im Verein bedeute ihm jedoch „eine ganze Menge“.

 Im Dezember stehen bei der JFG Vorstandswahlen an. „Da werde ich mich noch einmal aufstellen lassen“, kündigte Meding an. Danach müssten „mal jüngere nachkommen“. Schluss sei damit aber keinesfalls: „Ich helfe, solange es geht – nur nicht mehr an der vordersten Front“ endete die Laudatio durch Torsten Schleicher für Walter Meding.

Text: Walter Meding; Bild: MainPost

Bildbeschreibung

Zählten zu den ersten Gratulanten für Walter Meding (vorne): (hinten von links) Torsten Schleicher (Main-Post Redaktionsleiter), Alexandra Rockenstein (Schwester von Meding), Sandra Hanke (Sportreferentin LK Würzburg), Thomas Eberth (Landrat) und Fabio Meding (Enkel).

Vordere Reihe: Barbara Meding (Gattin), Sabrina Meding (Tochter) und Monika Heigl (stellv. Vorsitzende JFG MDS).

Herzlichen Glückwunsch an Monika Heigl, stellv. Vorsitzende der JFG MDS, zur Ehrenamtspreisverleihung als Kreissiegerin des Fußballkreises Würzburg, im Münchner GOP Theater am 22.11.25. Im Bild mit Christian Wück, KEAB Helmut Wittiger und dem BFV Präsidenten Dr. Christoph Kern.

Wenn Engagement ein Gesicht hat, dann trägt es im südlichen Maindreieck den Namen Monika Heigl. Die 1976 geborene Rittershäuserin ist nicht nur seit 2015 Mitglied der JFG Maindreieck-Süd 2011 e. V. sowie des Ochsenfurter FV, sondern bekleidet auch das Amt der 2. Vorsitzenden in der JFG MDS. In dieser Funktion hat sie sich in den vergangenen
zehn Jahren unverzichtbar gemacht – als Herzstück der Organisation, Koordinatorin für Großveranstaltungen, Unterstützerin hinter den Kulissen und vor allem als unverzichtbare
Seele des Vereinslebens.

Monika Heigl wurde daher von der JFG-Maindreieck-Süd für den DFB-Ehrenamtspreis 2025 vorgeschlagen. Der Vereinsvorsitzende Walter Meding nennt sie „eine Arbeitskraft, wie
man sie sich als Vorsitzender nur wünschen kann“. Ihre Rolle geht weit über das übliche Maß hinaus – sie lebt Ehrenamt mit voller Überzeugung und einem außergewöhnlichen
Maß an Hingabe.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf ihrer Leitung des Arbeitskreises „Hallenturniere“. Ob der überregionale REWE-CUP oder die BFV-Hallenkreismeisterschaften: Die Organisation
liegt federführend in ihrer Hand. Bei vier aufeinanderfolgenden Turnieren der Altersklassen U13 bis U19, an denen insgesamt rund 45 Teams teilnehmen, behält sie souverän den
Überblick über Zeitpläne, Helfereinsätze, technische Ausstattung und die wirtschaftliche Organisation. Bereits ein halbes Jahr vor Veranstaltungsbeginn startet sie mit der Planung
– und das nicht allein: Ihre ganze Familie steht unterstützend hinter ihr.

Besonders bemerkenswert ist ihre Fähigkeit, viele Fäden gleichzeitig zu ziehen – und dabei stets strukturiert, kommunikativ und kollegial zu bleiben. Mithilfe einer eigens eingesetzten Einteilungs-App koordiniert sie rund 50 Helferinnen und Helfer. Zusätzlich organisiert sie Sponsoring und Preisakquise im Wert von etwa 7.000 Euro, darunter auch den Transport von Sportausstattung mit der Unterstützung der Firma Opel-Sessner aus Ochsenfurt.

Darüber hinaus zeigt sich ihr Einsatzwillen bei der logistischen Organisation und Verteilung von weit über 500 Veranstaltungsplakaten in der Region, durch die sie eine enorme
Außenwirkung für die Vereinsaktivitäten generiert. Ihre Präsenz und ihr Netzwerk reichen dabei weit über die Stadtgrenzen hinaus.

Nicht zu vergessen ist ihr Engagement bei der Ausstattung der Mannschaften: Regelmäßig fährt sie nach Weikersheim zu Sport-Saller, um Trikots, Trainingsmaterialien und weitere
Utensilien für rund 160 Vereinsmitglieder zu beschaffen – einfach eine Strecke von 35 Kilometern, die sie mit Selbstverständlichkeit und Freude auf sich nimmt.

Was Monika Heigl auszeichnet, ist neben ihrer organisatorischen Kompetenz vor allem ihre soziale Kompetenz. Sie schafft es, Menschen zu motivieren, Verantwortung zu
übernehmen und sich für die Gemeinschaft einzusetzen. Im Vereinsgefüge genießt sie große Wertschätzung und hat sich mit ihrer offenen, hilfsbereiten und humorvollen Art als
Anker etabliert – bei Kindern, Eltern, Trainerteams und im Vorstand gleichermaßen.

Ein solcher Einsatz ist nicht selbstverständlich – und genau deshalb verdient Monika Heigl diese öffentliche Anerkennung. Ihr unermüdliches Wirken für den Jugendfußball und die
Vereinskultur in der Region steht beispielhaft für das, was Ehrenamt ausmacht: Menschen mit Herzblut, die nicht fragen, was sie bekommen, sondern was sie geben können. Die JFG-Maindreieck-Süd und der Ochsenfurter FV sind stolz, Monika Heigl in ihren Reihen zu wissen und freuen uns, dass ihr außergewöhnliches Engagement mit dem DFB-Ehrenamtspreis 2025 gewürdigt wurde.

Walter Meding, Vorsitzender

Herzlichen Glückwunsch an unsere U13 zum Aufstieg in die BOL. Nachdem die SG Kreis Karlstadt 1 vor ihrem letzten Spiel dem BFV KJL Claus Höpfner mitgeteilt hat, auf den Aufstieg in die  BOL zu verzichten, hat unser Trainer mit seinem Team als Zweitplatzierter dem Aufstieg zugestimmt.

Dieser Aufstieg wurde nunmehr amtlich bestätigt. Glückwunsch und viel Erfolg!